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Tille Modersohn vor einem Selbstporträt ihrer Mutter
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1978 rief die Tochter der Künstlerin, Tille Modersohn (1907–1998), die Paula Modersohn-Becker-Stiftung ins Leben und übereignete ihr den in ihrem Besitz befindlichen Teil des Nachlasses. Dieser besteht aus über 50 Gemälden, ca. 500 Zeichnungen – zum Teil in Skizzenbüchern – sowie den Radierungen in Zustands- und Probedrucken. Zweck der Stiftung ist es, den Nachlaß Paula Modersohn-Beckers dauerhaft zu erhalten und das Gesamtwerk der Künstlerin durch kunstwissenschaftliche Bearbeitung, Publikation der Werkverzeichnisse sowie Ausstellungen zu erschließen.

Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphik der Stiftung werden in der Kunsthalle Bremen und im Paula Modersohn-Becker Museum der Museen Böttcherstraße zusammen mit deren Besitz gezeigt und verwahrt. Die drei Institutionen verfügen gemeinsam über einen großen Teil des Gesamtwerks der Künstlerin. Mit über 100 Gemälden und 700 Handzeichnungen geben sie einen einzigartigen Einblick in das Schaffen dieser großen Einzelgängerin am Beginn der Moderne, die als unverwechselbare, schöpferische Persönlichkeit zu den maßgeblichen Gestalten der Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts zählt.

Vorstand der Stiftung
Geschäftsführender Vorstand:
Dr. Frank Schmidt, Bremen (1. Vorsitzender)
Simone Ewald, Bremen
Dr. Peer Koch, Bremen

Dr. Klaus Eissing, Bremen
Hans-Christoph Erling, Bremen
Dr. Gisela Götte, Neuss
Prof. Dr. Christoph Grunenberg, Bremen
Antje Modersohn, Fischerhude
Dr. Roland Mönig, Wuppertal
Dr. Karin Schick, Hamburg
Prof. Dr. Rainer Stamm, Oldenburg
Wolfgang Werner, Bremen